Agility


Trainer: Karl-Heinz Kempf

Agility stellt die Anforderungen, die als Powersport für Mensch und Hund zu sehen sind. Hierbei ist vor allem die Zusammenarbeit eine wichtige Voraussetzung. Der Hund muss auf sprachliche als auch auf Körpersignale seines Menschen reagieren, um einen vorgegebenen Parcours fehlerfrei zu durchlaufen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch die Zeit. Bei Turnieren sind Zeitangaben gesetzt, die sich aus der Länge des Parcours ergeben und nicht überschritten werden dürfen.

Für Agility gelten vorgegebene Richtlinien, ein Reglement wie für die meisten Hundesportarten auch. Dies ist für die einzelnen Größen der Hunde, ihr Alter und Können festgelegt und bestimmt auch Anzahl und Höhe der Hürden und Hindernisse sowie den Schwierigkeitsgrad des Parcours.

Was Hindernisse anbelangt, kennzeichnen einen Agilityparcours Hürden, Slalom, Steilwand, Steg, Wippe, Reifen, Tunnel, Sacktunnel oder Schlauch, Mauer und Tisch.

    Wichtiges zum Training

    • Ruhe, Geduld und Sorgfalt im Training
    • Gute Bindung zum Menschen
    • Eine vorangegangene Unterordnung ist von Vorteil
    • Vom Leichten zum Schweren — wie überall
    • Nicht zu früh beginnen – besonders wichtig für Welpen! Frühestens mit 8-10 Monaten beginnen und dabei keine Geräte, die die Gelenke des Hundes stark beanspruchen wie z.B. Wippe, Steilwand oder höhere Hürden
    • Bereits in den Welpenspielstunden können jedoch gute Voraussetzungen zum späteren Sport geschaffen werden, da hier dem jungen Hund die Möglichkeit gegeben werden kann, für ihn Unbekanntes kennen zu lernen und die Scheu davor zu verlieren.